Hohe Fertigungstiefe contra geringe Fertigungstiefe,
warum es Sinn macht, darüber bescheid zu wissen:
Bauteile eines optischen Sortierers
Hier sehen sie mein Firmenlogo, in welchem Sie sehr vereinfacht die wesentlichen Bauteile eines sensorbasierten optischen Sortierers sehen:
Wie schon erläutert, gibt es eine Vielzahl optischer Systeme. Was die wenigsten Kunden wissen, der Hersteller des optischen Sortierers, den Sie einsetzten möchten ist in der Regel weder der Hersteller der optischen Systeme, noch der Ventile, mit denen die Trennung der zwei Fraktionen geschieht.
Diese Systeme werden von speziellen Herstellern wie z. B. LLA Instruments aus Berlin oder Fraunhofer IOSB hergestellt.
Anbieter für die Ventile sind z. B. Festo, Matrix und Mac, Beleuchtungseinrichtungen und Fördertechnik (Förderbänder und Vibrorinnen) gibt es von vielen Anbietern.
Sicher gibt es auch noch mehr Anbieter, die ich bisher nicht gefunden habe, aber hier mauern viele Anbieter sensorbasierter optischer Sortierer, weil Sie das Bild aufrechterhalten wollen, dass sie selbst der Hersteller sind.
Unterscheidung der Hersteller nach Fertigungstiefe
Die Fertigungstiefe gibt den Anteil der Produktion an, den ein Unternehmen selbst übernehmen kann. Folglich beschreibt eine größere Fertigungstiefe eine größere Unabhängigkeit des Unternehmens von externen Firmen.
Halten wir also fest, der optische Sortierer, den Sie kaufen möchten, besteht aus einer Vielzahl an Kernkomponenten, die dieser Anbieter bei Spezialisten zukauft.
Die Bandbreite an Know-how, welches ein Anbieter im eigenen Haus hat, geht als von ganz wenig, indem Fall kauft er komplette optische Systeme und oder komplette Ventilbaugruppen zu bis hin zu viel Know-how, hier kauft der Anbieter z. B. nur den Laser zu und die Ventile, die gesamte Ansteuerung, Programmierung und Auswertung macht er hingegen selber.
Wie schon gesagt, lassen sich die Anbieter hier nur ungerne in die Karten schauen.
Für Sie als Anwender ist es jedoch wichtig zu wissen, ob sie einen Sortierer von einem Hersteller kaufen, der viel oder wenig Know-how hat. Kauft ihr Lieferant alles zu, wird er es schwer haben, Ihnen zu helfen, wenn sich ihre Anforderungen ändern.
Alleine die Firmengröße des Anbieters ist leider auch kein Kriterium, was er selber macht und was nicht. Zuletzt habe ich die Firma cleansort in Rösrath besucht, ein sehr junges und kleines Unternehmen, mit extrem viel Know-how, und einer extrem hohen Fertigungstiefe.
Hier ist Detailwissen gefragt, um Ihre Investition für die Zukunft bestmöglich abzusichern.
Als einen Teil meiner Arbeit, versuche ich diese Informationen zu bekommen, wer wirklich was selbst macht, damit Sie nachher auch eine zukunftsichere Sortieranlage kaufen.