Kostengünstig den Materialstrom aufteilen
In der Recyclingtechnik haben Siebmaschinen eine besondere Bedeutung, weil Sieben eine kostengünstige Art der Klassierung in die einzelnen Fraktionen ermöglicht, was wiederum einen hohen Kostenvorteil bei der weiteren Aufbereitung der einzelnen Fraktionen mit sich bringt.
Eine der letzten Stufen der Aufbereitung von Recyclingmaterialien ist meist die sensorbasierte optische Sortierung. Um diese effizient durchführen zu können, sollte der Materialstrom weitestgehend von den Teilen befreit sein, die mittels der klassischen Siebung entfernt werden können. Dies reduziert den Materialstrom, der über den Sortierer gefahren werden muss und damit letztlich die Größe und Anzahl der optischen Sortierer.
Siebmaschinen in der Recyclingtechnik werden dort in der Regel nach einer groben Zerkleinerung und Auflockerung als erste Stufe in der Aufbereitung von Sekundärrohstoffen eingesetzt.
Die Siebmaschinen übernehmen dabei unterschiedlichste Aufgaben:
- Trennung von Materialgemischen nach Körngröße und Kornverteilung
- Trennung von Feststoffgemischen nach unterschiedlichen Materialien
- Trennung nach speziellen Produkteigenschaften
- Trennung von unerwünschten Anhaftungen vom Zielkorn
- Es ist in der Regel auch einfacher eine Bebrausung an der Siebmaschine zu installieren, als in einem späteren Schritt eine nasse Reinigung zu implementieren und oft reicht dies aus
Um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, sind besondere Siebmaschinen nötig, die einerseits zuverlässig die einzelnen Fraktionen trennen und zusätzlich sicher sind gegen ein Verkleben der Siebbeläge. Eine Kombination mit einer Leichtstoffabscheidung, zur Abtrennung von Folien kann gleichfalls erforderlich sein. Hier kommen in der Regel Gebläse oder Absaugungen zum Einsatz.
Die Leichtstoffabscheidung wird in der Regel direkt an die Maschine angebaut und bläst (saugt ab) von unten in den Siebüberlauf. Damit lassen sich Leichtstoffe wie Folienstücke, Plastikteile und ähnliches aus dem Oberlauf der Siebfraktion leicht entfernen.
Wir sieben Altglas, Altpapier, Altkunststoffe, EAG/Elektroaltgeräte, Autoschrott, Leichtverpackungen, EBS/Ersatzbrennstoffe, Verbrennungsschlacken, Bauschutt, Kompost, Holz, Gips und Abfälle aller Art.
Auch hier kommt es auf die Erfahrung im Bau und Betrieb von Siebmaschinen für die Recyclingtechnik in den vielen unterschiedlichen Anwendungsbereichen und bei ständig wechselnden Bedingungen, an.
Wichtig ist:
- robuster Aufbau
- einfache Wartung
- leicht zu wechselnde Verschleißteile
- verschleißarmer Betrieb
- Staubdicht
- sicher gegen Steckkorn und Zubacken
- lange Haltbarkeit und damit eine hohe Investitionssicherheit
Gerade bei den Siebmaschinen für die Recyclingtechnik kommt es öfter vor, dass die Siebbeläge an den zu siebenden Stoff angepasst werden müssen. Hier ist unser Stecksystem von großem Vorteil. Innerhalb kürzester Zeit ist es möglich die Siebbeläge zu wechseln. Das spart Stillstands-, und Personalkosten.
Sie haben eine Klassierungsaufgabe in der Recyclingtechnik, dann sprechen sie mich gerne an:
0160 – 97373974 oder per mail: rj@jungnischke.eu
Ich freue mich, mit ihnen ihre Aufgabe zu lösen.